Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.
Evangelium Johannes 3,16 – Monatsvers November
Ein wohlhabender Mann, ein Christ in Amerika, hatte einen erwachsenen Sohn, der sehr leichtsinnig und verschwenderisch war. Er zerstritt sich mit seinem Vater, weil dieser sich weigerte, ihm immer wieder Geld zu geben. So verließ der junge Mann eines Tages im Zorn sein Vaterhaus. Lange Zeit schlug er sich als heimatloser Landstreicher durch, bis er in große Not kam und nahe am Rand der Verzweiflung war.
Da beschloss er, in sein Elternhaus einzubrechen, während die Familie verreist war. Er wusste ja genau, wo die Wertsachen aufbewahrt wurden, und wollte sich so die Mittel verschaffen, um sich aus seiner Notlage zu befreien. „Mein Vater schuldet mir ja Geld zum Lebensunterhalt“, dachte er trotzig. Es gelang ihm wirklich, ins Haus einzudringen und den Tresor aufzubrechen.
In aller Stille begann er nach Geld zu suchen. Unter einem Stoß von Wertpapieren entdeckte er das Testament seines Vaters. Neugierig begann er zu lesen.
Was stand wohl in diesem Testament? Was hätten wir für so einen Sohn übrig, der uns so verraten hat? Wenn es dich interessiert, wie die Geschichte weiterging, kannst Du die Fortsetzung in der aktuellen Evangeliumsposaune nachlesen. Die neue Ausgabe findest du hier.