Und sei nicht mehr ungläubig, sondern glaube.
Johannes 20,27 – Monatsvers März
Ein Ungläubiger hielt einmal in einer Stadt einen Vortrag gegen die Bibel und das Christentum. In der Meinung, dass er alle überzeugt habe, sagte er am Schluss, wenn jemand wünsche, etwas zu erwidern, so möge er nach vorne kommen.
Nach einer kleinen Weile trat eine Frau hervor und sagte: „Ich möchte Ihnen eine Frage stellen.“
„Nun, liebe Frau, was möchten Sie fragen?“ Die Frau antwortete: „Vor zehn Jahren wurde ich Witwe mit acht kleinen Kindern. Mein Mann starb arm. Er hinterließ mir nicht viel, außer einer Bibel. Dieses Buch habe ich täglich gelesen und viel Trost und Stärkung darin erfahren. Gott hat mich und meine Kinder gesegnet. Zu Jesus Christus steht meine Hoffnung. Ich hoffe, wenn ich sterbe, werde ich ewig bei ihm sein. Nun, mein Herr, was hat denn Ihr Unglaube für Sie getan?“
Ganz verwirrt erwiderte der Ungläubige: „Werte Dame, ich habe gar kein Verlangen, Ihnen Ihre Freude zu stören.“ „Ja, die können Sie mir wirklich nicht nehmen!“, entgegnete die Frau. „Aber das ist auch gar nicht die Frage. Ich frage: Was hat Ihr Unglaube für Sie getan?“ Beschämt zog sich der Redner unter dem Gelächter der Versammlung zurück.
Eine Geschichte die zum Nachdenken anregt. Was „tut“ mein Glaube für mich? Was erreiche ich durch meinen Unglauben? Fragen, die nach Antworten verlangen.
Möchtest du mehr über die Vorzüge des Glaubens erfahren? In der aktuellen Ausgabe der Evangeliumsposaune findest du weitere Artikel dazu.