Ein freudiges Fest in der Gemeinde

Als Gemeinde Gottes dürfen wir auf ein wunderbares und gesegnetes Tauffest zurückschauen. Auch heute noch spricht Gott zu Menschen und will ihnen Rettung ihrer Seelen bringen. So haben auch an diesem Sonntag Menschen ihr Glaubensbekenntnis vor Gott und der Gemeinde bezeugt.

Es ist eine Freude jedes Mal zu sehen wie ein jeder Mensch seine eigene individuelle Reise zu Gott erlebt und wie viel es manchmal braucht um die Wahrheit zu erkennen. Die Gemeinde konnte viel Mut, Kraft und Hoffnung aus den Zeugnissen der Täuflinge ziehen. Wir durften spüren das Gott auch heute noch Wunder tut und die Menschen nicht alleine lässt. Er ist für uns da und er wird für uns sorgen.

Viktor Doberstein brachte an diesem Morgen das Wort und wählte Kolosser 3, 1-17 als Schriftwort. Wie Christen Leben sollen. Er erläuterte uns, das wir durch die Taufe unser altes Leben ablegen und neues erhalten. Ein wichtiger Hinweis war dabei, dass man bei einem aufrichtigen Christen – immer eine Veränderung merken wird. Wo liegt sonst der Sinn in einer der Taufe, wenn sich sonst nichts ändert?

In der Bibel steht, tötet was noch von eurem alten Leben ist. Darunter erwähnte der Bruder auch den Götzendienst, was uns im ersten Moment verwundern mag. Doch er dachte dabei nicht an den typischen traditionellen und altmodischen Götzendienst. Er definierte Götzendienst vielmehr als alles was Gott nicht an die erste Stelle stellt. Er warnte, dass die Welt viel bietet, was uns von Gott trennen könnte. Das alte Leben zu töten heißt dabei keine Kompromisse mit der Sünde einzugehen.

Auch untereinander soll nun ein neues friedliches Miteinander entstehen. Jedes gegenseitige Ausnutzen stoppt und die Gemeinschaft wird nicht länger als Spielplatz des Satans fortbestehen. Denn alles was wir von nun an tun, das tun wir durch die Liebe.

Der Gottesdienst schloss mit den Worten: „Lasst euch nicht entmutigen“. Wenn wir im Frieden leben, wird unser Glaube nicht beeinträchtigt. Seid dankbar in allen Dingen.

Es war eine schönes Tauffest, dass viel Freude, Liebe und Segen über unsere Gemeinde brachte.