Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben. Wenn jemand in mir bleibt und ich in ihm bleibe, trägt er reiche Frucht; ohne mich könnt ihr nichts tun.
Johannes 15,5 – Monatsvers Juli
Bist du schon einmal, wenn der Frühling seinen Einzug hielt, durch die Natur gegangen? Hat dich dann auch das satte Grün und die üppige Farbenpracht in Wald und Flur fasziniert? Gras und Halm und Busch und Feld, alles atmet Leben. Und darüber sehen wir die Sonne. Sie ist es, die all die Herrlichkeiten hervorgebracht hat. Sie ist es, die alles Leben erhält, die alles wachsen, blühen und gedeihen lässt. Immer wieder strahlt sie Licht und Wärme auf die dunkle Erde. Schier unermüdlich ist die Sonne in ihrer Arbeit und in ihrer Schaffenskraft. Sie ruht nicht eher, bis sie alles, was Gott ihr geboten, vollbracht hat und bis die letzte Frucht unter dem schützenden Dach ist. Wie traurig ist es aber, wenn das Wachstum gehemmt ist!
Was braucht eine Pflanze für ein gesundes Wachstum? Vor allem muss Leben da sein, dann der Boden, in dem die Nährstoffe vorhanden sind, die die Pflanze zum Wachsen braucht. Wind, Regen und warmer Sonnenschein sind ebenfalls wichtig. Fehlt eins davon, dann ist gesundes Wachstum ausgeschlossen. Alle unsere Mühe und Arbeit, die wir uns gemacht haben, sind dann vergeblich, die Pflanze verkümmert und geht ein.
So braucht auch die Seele des Menschen bestimmte Voraussetzungen, um geistlich leben und wachsen zu können. Ohne die kann sie keine Frucht bringen. Als erstes müssen wir Leben aus Gott haben. Wir müssen aus Gott geboren sein.
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