Setzt euch zuerst für Gottes Reich ein und dafür, dass sein Wille geschieht. Dann wird er euch mit allem anderen versorgen.
Matthäus 6,33 – Monatsvers Juni
In einer Stadt in Südrussland starb vor Jahren eine sehr reiche Frau. Sie hatte noch sterbend in ihren Händen eine Mappe mit Banknoten und Geld darin. Sie wollte nicht sterben. Sie klammerte sich an ihr Geld, hielt es krampfhaft umfasst und hatte Angst, man würde es ihr wegnehmen. Aber der Tod zieht vor Geld nicht den Hut ab. Er kam auch zu der reichen Frau und sie starb. Nachher musste man das Geld und die Papiere aus ihren erstarrten Fingern herausreißen.
„Sie sind doch glücklich“, sagte einmal jemand zu dem alten Baron Rothschild, dem Geldkönig von Europa. „Ich glücklich?“, antwortete dieser. „Nennen Sie das glücklich, wenn Sie mit geladenem Revolver unter ihrem Kopfkissen schlafen und immer denken müssen, dass Ihr Reichtum über Nacht in nichts zusammenbrechen kann?“
Der Dichter Rosegger sagte: „An das Geld glauben viele Leute, aber Geld tröstet nicht im Unglück. Es macht nur noch verzagter, weil es sich so ohnmächtig, so falsch erweist.“
Und woran hältst du fest? Worauf setzt du in deinem Leben? Suchen du nach Geld oder gräbst du tiefer und findest dein Glück an der Quelle alles Glückes, dem Wort Gottes?
Wenn du mehr lesen willst, komme hier zur Evangeliums Posaune mit dem Thema Wohlstand & Bequemlichkeit – Segen und Gefahr.